Politik für Bewohner*innen statt faule Deals mit Signa und Co.

Aufruf zur Kundgebung am 2. September

Wir unterstützen den Aufruf zur Kundgebung gegen den Deal der Berliner Landesregierung mit dem Milliardenkonzern Signa. Der Ausverkauf der Stadt ist keine Lösung!

Am 2.9. sollen Signa-Vertreter*innen im Abgeordnetenhaus angehört werden. Politik für einen Milliardenkonzern statt für die betroffenen Kieze und Stadtteile? Läuft nicht. Verschaffen wir uns ebenfalls Gehör – von der Straße bis in die Sitzungssäle. Eine Stadt für alle bedeutet eine Stadt für die Menschen, nicht für den Profit.

Aufruf und Statement des Bündnisses zum Karstadt-Neukölln-Komplex Herunterladen

Mieter*innen aller Immobilien-Konzerne, organisiert euch!

Plakat der Berliner Vernetzung der Akelius-Mieter*innen

Unser Info-Plakat ist fertig! Wir werden es nach und nach in allen Beratungsstellen, Nachbarschafts- und Kiezläden aushängen.
Denn nur gemeinsam haben wir eine echte Chance unseren Interessen endlich mehr Gehör zu verschaffen und hoffentlich bald das Menschenrecht auf Wohnen durchzusetzen.
Unser Widerstand gegen den Ausverkauf unserer Städte, unserer Existenzen und unserer Menschenrechte ist nötiger denn je. Das zeigt die Angst vieler Mieter*innen, dass sie spätestens wegen Corona ihre Miete nicht mehr zahlen können.

Während Mieter*innen mit teilweise heftigen Einkommenseinbußen zu kämpfen haben, hat Akelius im ersten Halbjahr 2020 eine Steigerung der Mieteinnahmen von 6,3 Prozent verbucht. Akelius ist in Berlin einer der heftigsten Mietpreistreiber. Einziger Kompass: Profitmaximierung. Der Konzern missachtet dabei sehenden Auges die Menschenrechte. Aktuelles Beispiel in Berlin: Im Anton-Saefkow-Kiez werden hunderte Mieter*innen von Akelius mit einer endlosen Großbaustelle schikaniert und rausmodernisiert.

Diese Ungerechtigkeiten müssen gestoppt werden. Akelius & Co. sind große Konzerne. Aber wir sind tausende Mieter*innen!
Für einen starken und solidarischen Mieter*innen-Kampf!
Für die Enteignung von Akelius & Co.!